Mengen an Zigarettenstummeln gesammelt: Haus Jakobus macht mit beim World Cleanup Day
Jedes Jahr am dritten Samstag im September findet weltweit der World Cleanup Day statt. „Wir machen mit“, sagten sich vier Bewohner:innen des Haus Jakobus der Josefsheim gGmbH. Gemeinsam mit Hund Wilma sammelten sie zwei Stunden lang Müll zwischen Stadionstraße und Rossmann in Bigge und waren vor allem über einen Fund erstaunt: Mengen an Zigarettenstummeln! Deren Filter besteht aus schwer abbaubarem Kunststoff und gehört keinesfalls in die Natur. So wie die vielen anderen Fundstücke, vor allem Verpackungsmüll, die aufgesammelt wurden, wie zwei der freiwilligen Helfer zeigen (siehe Foto). Die fleißigen Müllsammler wollen mit dieser Aktion ein Zeichen setzen und zu einem sauberen Stadtbild beitragen. Ihre Frage: „Sehen wir uns beim nächsten offiziellen Cleanup am 21. September 2024?“
Hintergrund-Facts zum Thema:
Der erste World Cleanup Day fand am 18. September 2018 statt. Geschichte des World Cleanup Day, deutsch Weltaufräumtag: Mit dem Müllsammel-Projekt Clean Up the World wurde in Australien das gemeinschaftliche Müllaufsammeln im Jahr 1989 eingeführt. Die Stiftung „Let’s Do It“ führte in Europa 2008 erstmals einen Aktionstag zur Reinigung der Meeresküste in Estland durch. Im Jahr 2017 wurde in den Vereinigten Staaten der National CleanUp Day gegründet. Der Trägerverein in Deutschland, Let’s Do It! Germany e. V. hat folgende Teilnehmerzahlen für das Jahr 2022 in evaluiert: 292.460 Teilnehmer in 6.738 Cleanups aus 1.338 Kommunen.
Hintergrund: Josefsheim gGmbH
Sowohl das Berufsbildungswerk Bigge, das Heinrich-Sommer-Berufskolleg, die Werkstätten für behinderte Menschen in Bigge und Lipperode, die ambulanten und besonderen Wohnangebote an drei Standorten im Hochsauerlandkreis und Kreis Soest, die Heilpädagogische Kindertagesstätte Sonnenschein sowie der Franziskushof als Ausbildungs- und Werkstattbetrieb gehören zum Gesamtunternehmen Josefsheim gGmbH, den führenden Inklusions-Dienstleister in Südwestfalen für Menschen mit Körper-, Lern-, Sinnes-, psychischen, geistigen und Mehrfachbehinderungen sowie für Menschen, die kurzfristig oder dauerhaft einen besonderen Unterstützungsbedarf haben. An den Unternehmens-Standorten in Olsberg-Bigge, Lippstadt-Lipperode und Sundern werden mehr als 800 Menschen jeden Alters begleitet, ihre Chancen und Möglichkeiten zur Teilhabe und Inklusion in der Mitte der Gesellschaft zu verwirklichen. Im Mittelpunkt steht hierbei immer der einzelne Mensch mit seinen individuellen Vorstellungen und Zielen, sowohl für die Beschäftigten, Mitarbeitenden, Bewohner:innen als auch den Mitwirkungsgremien der verschiedenen Unternehmensbereiche sowie den beiden Fördervereinen in Lipperode und Bigge. Denn nur gemeinsam wird das gesellschaftliche Ziel erreicht, das jeder Mensch mit Behinderung genauso leben kann, wie jeder andere Mensch.
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